Ikarus
UIAA 6 | 2-4 Seillängen
Klettermeter: 75m | Routenhöhe: 70m | Wandhöhe: 70m | Gipfelhöhe: 2229m
Standplatz: 1 BH | Fels: Kalk
Charakter: Kurzroute
Kurz aber schön. Keine Bolts. Die Felsqualität ist toll, - jener der Velebit-Wände in Jugoslawien nicht unähnlich.
Routenverlauf
Die Höllenlochwand liegt in der Talsenke zwischen Gschöllkopf und Hochiss-Südwandplatten. Die Route "Ikarus" befindet sich in linken Teil des niedrigeren, linken Wandteils, der vom höheren rechten Wandteil durch das markante Höllenloch "getrennt" ist. Der Routenname ist am Einstieg angeschrieben (sh. Topo).
Material
Die Erstbegeher schlugen zur Stand- und Zwischensicherung Bohrhaken und Normalhaken (belassen) und verwendeten darüberhinaus einige Keile und Friends.
Zustieg
Von der Erfurter-Hütte am Gschöllkopf westlich vorbei, danach nach links auf den Kamm und in die dahinterliegende Talsenke, wo man nach etwa 30 Min. den Wandfuß der Höllenlochwand erreicht.
Abstieg
Über die Route abseilen.
Erstbegehung
Hannes Salvenmoser, Otto Ölze
Datum: 05.05.1989
Stil der Erstbegehung: Rotpunkt
Kletterzeit der Erstbegeher: 3 h
Das Jahr stimmt. Monat und Tag wurden aus Eingabegründen geschätzt.