Zeitmaschine
UIAA 7- | 5-10 Seillängen
Klettermeter: 150m | Routenhöhe: 70m | Wandhöhe: 70m | Gipfelhöhe: 2229m
Standplatz: Normalhaken | Fels: Kalk
Charakter: normal
Kurz aber schön. Keine Bolts. Die Felsqualität ist toll, - jener der Velebit-Wände in Jugoslawien nicht unähnlich.
Routenverlauf
Die Höllenlochwand liegt in der Talsenke zwischen Gschöllkopf und Hochiss-Südwandplatten. Die "Zeitmaschine" steigt am linken Rand des niedrigeren, linken Wandteils ein, führt diagonal den schrägen Riss entlang quer über fast die ganze Wand, und steigt in der Mitte des höheren rechten Wandteils aus. Der Routenname ist am Einstieg angeschrieben (sh. Topo).
Material
Die Erstbegeher schlugen zur Stand- und Zwischensicherung einige Normalhaken (belassen) und verwendeten darüberhinaus einige Keile und Friends.
Zustieg
Von der Erfurter-Hütte am Gschöllkopf westlich vorbei, danach nach links auf den Kamm und in die dahinterliegende Talsenke, wo man nach etwa 30 Min. den Wandfuß der Höllenlochwand erreicht.
Abstieg
Über die Route abseilen.
Erstbegehung
DaO Darshano L. Rieser, Hanspeter Jesus Schrattenthaler
Datum: 05.08.1989
Stil der Erstbegehung: Rotpunkt
Kletterzeit der Erstbegeher: 2 h