Fränky-Var.

Interessante Mantelstelle am Beginn und dann anregende Kletterei entlang eines Faustrisses, der aber nicht anstrengend gefaustet werden muss, sonder elegant halb draußen geklettert werden kann.

Routenverlauf

Ab dem vorletzten Stand der Route "Herzblut", wo diese eine Linksschleife beginnt, wird für die "Handblut-Var." der anfangs überhängende Handriss benutzt (Schlinge) und für die "Franky-Var." die rechte Schuppenschleife (ebenfalls Schlinge). Dann wird, den Stand von "Herzblut" am Ende seiner Linksschleife links liegen lassend, nach rechts gequert, bis man entweder den verlockenden Faustriss knapp rechts der letzten SL von Herzblut klettert (Handblut-Var., 2 Schlingen) oder einige Meter weiter nach rechts bis zu einem versteckten zweiten Faustriss querend zur "Franky-Var." (2 Normalhaken) gelangt, der auf halber Höhe etwas nach links rückt und dann - ebenso wie die "Handblut-Var." - in der Hälfte der letzten SL von "Herzblut" wieder in diese einmündet (siehe Topo).

Material

Als Zwischensicherung fädelten die Erstbegeher eine Sanduhr (belassen) und schlugen 2 Normalhaken (belassen).

Ausgangspunkt

Ginzling, Breitlahner

Zustieg

Entweder von den "Ewigen Jagdgründen" durch den Wald, oder von Breitlahner durch das Breitlahner-Karl (Achtung bei Lawinengefahr) hinauf zum Wandfuß (ca. 45 Min.). Details siehe "Karlkopf/Herzblut" im Mehrseillängenrouten-Führer Zillertal von Uwe Eder.

Abstieg

Über die Route abseilen.