Der Schlingen-Einstieg wurde in Angriff genommen, um Wiederholern den fast unzumutbar brüchigen Original-Einstieg zu ersparen. Nun hat sich dieser neue Einstieg zwar ebenfalls als brüchig herausgestellt (wenn auch nicht ganz so derb wie beim Original-Einstieg), er konnte aber durch eine große Anzahl von Haken, an welchen in der ersten, steileren SL noch dazu fast durchwegs lange Schlingen hängen, ein wenig entschärft werden. Zumindest lohnt es sich, diese Brüchigkeit in Kauf zu nehmen, weil die Route nach oben hin immer schöner wird und ein ganz interessantes Abenteuer darstellt.
Routenverlauf
Der Schlingen-Einstieg beginnt gleich rechts der am Wandfuß rinnenartig scheinenden linken Begrenzung der Hauptwand an einem sich bereits von weitem auffällig hell abhebenden Pfeiler. Am Einstieg ist in Kopfhöhe eine mehrfach verknotete Sanduhr gefädelt. Während die erste Seillänge ziemlich gerade hochzieht, macht die zweite SL des Schlingen-Einstiegs eine weit ausholende Links-Schleife und mündet sodann am Band in die 3.SL des Original-Einstiegs (siehe Topo).
Material
Die zur Zwischensicherung geschlagenen 15 Normalhaken wurden, ebenso wie die 3 Standhaken belassen. Zusätzlich sind lediglich einige Cams günstig.
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