In dem, was unbeschreibbar jenseits ist, erscheint und vergeht - davon unberührt und doch nicht getrennt davon – Alles und Nichts: das Mysterium der Leere, der Zauber der Fülle, und mit ihr das Lebensglück mit all der Ambiguität des Daseins. Scheinbar real, und doch nur Schein. Ambig. Das Spiegelkabinett des Seins.
Anregende Granit-Kletterei in erhaben hochalpinem Ambiente, bei wunderschönem Tiefblick zur Plauener-Hütte und zum friedlich hingemalten, tiefblauen Stausee.
Routenverlauf
Die Route steigt dort ein, wo auch die Hüttenkante "Lebensglück" einsteigt, verläuft aber schon ab den ersten Metern links von dieser, entfernt sich dann zusehends, nähert sich dann aber wieder an und kreuzt sie oben sogar nach rechts und bleibt ab dort für die letzten 3 SL direkt am Grat, siehe Topo. (Routenlinien Wandbild: rot = Zauber der Fülle; orange = Lebensglück; gelb = Ambivalenz des Daseins).
Material
Die Erstbegeher schlugen zur Standsicherung 6 NH und fädelten 1 SU (alles belassen). Zur Zwischensicherung schlugen sie 5 NH und fädelten 4 SUen (alle belassen) und legten dort und da einen Friend.
Ausgangspunkt
Mayrhofen, Zillertal, Tirol
Zustieg
Mayrhofen > Zillergrund > Bärenbad > Staumauerkrone > Plauener-Hütte. Von dort den Weg Richtung Reichenspitz nehmen und frühzeitig nach rechts abzweigen und zur gut sichtbaren Hüttenkante (Schwarzkopf Westkante) aufsteigen.
Abstieg
Entweder mit 60m-Doppelseilsträngen über die benachbarte Route "Lebensglück" zurück zum Wandfuß abfahren, oder seilfrei (meist II) 200 m weiter bis zum Gipfel des Nördlichen Schwarzkopf und über den Nordgrat (VI-) abklettern.
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