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Darshano L. RieserDarshano L. Rieser
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Route Nr.: 404 | Letzte Änderung: 17.04.2017
Alle -> Österreich -> Zillertaler Alpen -> SpiegelkampZURÜCK
Spiegelwand, Greinerkamm | Ausrichtung: Nord

Granit-Alligator

3.Teil der "Eldorado-Trilogie" (sh. Routenfilter!)

UIAA 7+ / leichtere Variante VII- siehe Topo | 5-10 Seillängen

Klettermeter: 230m | Routenhöhe: 200m | Wandhöhe: 200m | Gipfelhöhe: 2875m
Standplatz: Normalhaken | Fels: Granit
Charakter: Klassiker

Rasante Granit-Kletterei in steiler Verschneidung, mit elegantem Plattenstand und spannendem Fingerriss. Keine Bohrhaken!

Zur Eldorado-Trilogie gehören:

1. "Eisvogel" VI+ > Nr. 437
2. "Quarz-Leopard" VI+/VII- > Nr. 403
3. "Granit-Alligator" VII+ > Nr. 404

Zusammenfassung siehe "Routenfilter" Routenname "Eldorado-Trilogie" > Nr. 448

Übersicht zu allen 7 Trilogien > siehe "Routenfilter", Routenname "Die 7 Spiegelwand-Trilogien" bzw. einfach rechts oben in die Nr.-Box 442 eingeben.

Routenverlauf

Die Spiegelwand ist in ihrem linken Wandteil von einer markanten Verschneidung gezeichnet, die in Wandmitte ein nach rechts zeigendes Dreieck aufweist. Links davon verlaufen zwei Riss-Platten-Verschneidungs-Systeme mit nahezu identischen Dreiecken auf jeweils selber Höhe. Durch die markante Verschneidung mit dem rechtesten der drei Dreiecke verläuft die Route, in deren letzten SL eine Granitstruktur überklettert wird, die mit etwas Phantasie die Form eines Alligators hat, siehe Topo und Übersichtsfotos.

Material

Die Erstbegeher schlugen zur Standsicherung 7 Normalhaken (belassen) bzw zur Zwischensicherung 25 Normalhaken (belassen) und legten einige Keile und Friends.

Ausgangspunkt

Mayrhofen - Zillertal, Ginzling - Schlegeis-Stause

Zustieg

Vom östlichen Ende der Schlegeis-Staumauerkrone nach ca 150 Wegmetern, etwa 50m vor Erreichen eines "großen Platzes mit nassem Wandl", unscheinbar nach links abzweigen (Markierung nicht übersehen!) und somit in den Jägersteig einfädeln, der - immer links haltend - ins ÄUSSERE Spiegelkar zur Wand hinauf führt (Achtung, ab Wegmitte rechts geht's zum INNEREN Spiegelkar, das zwecks Jagd vermieden werden soll). Also immer links halten und stets der Markierung folgen (auch droben, wo der Weg zwischen den Latschen - zum Teil sogar leicht fallend - ganz weit nach links führt) bis man den linken Rand des Blockkars erreicht und dort Steigspuren folgend zur Wand hinauf geht. Staumauer bis Spiegelwand ca. 1Std.

Abstieg

Entweder zu Fuß nach Westen über einfaches Block-Gehgelände zurück zum Wandfuß, oder über eine der Routen abseilen. Alternativ: nach dem Aussteigen die Wandflucht-Oberkante ansteigend nach Nordosten weiter verfolgen, bis zu einem Fels-Zapfen, um welchen Tschak und Nikki Seilschlingen gelegt und mit einem Abseilkarabiner versehen haben. Von dort erreicht man mit einem einmaligen 50/60m-Abseiler den Wandfuß (am nordöstlichen "Ende" der NO-Wand).

Download Topo
  • Bild 1
  • Bild 2

Erstbegehung

Darshano L. Rieser, Anderl Aschenwald, Peter Summerer
Datum: 27.08.2009
Stil der Erstbegehung: Rotpunkt
Kletterzeit der Erstbegeher: 4 h

Wiederholungen

Tschak Gredler, Nikki Eder
04.07.2015 | Wiederholung | Rotpunkt
(vermutlich 2. Beg.)

Kommentar Tschak: Einfach lässig! (nach "Granit-Alligator" und "Die Kinder froh-spiel-gesund" haben Tschak und Nikki einen Abstieg eingerichtet, bei dem man mit einem einzigen 50- oder 60m-Abseiler ganz nordöstlich den Wandfuß erreicht > siehe "Abstieg").

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